So war die Übungsannahme bei der dieswöchigen Atemschutzübung welche von zwei Trupps der FF Gramastetten und von zahlreichen weiteren Atemschutzeinheiten aus dem Abschnitt Ottensheim und Bad Leonfelden absolviert wurde. Als Übungsobjekt diente dabei das ehemalige Gemeindeamt von Eidenberg - hier war die Übungsannahme ein Brand, der während dem Zerschneiden des alten Öltanks im Keller des Gebäudes ausgebrochen war. Es galt dabei unter sehr realistischen Bedingungen (das Gebäude wurde künstlich verraucht bzw. wurde trotz der durchaus heißen Außentemperaturen auch noch zusätzlich geheizt) möglichst rasch zwei vermisste Personen aus dem Keller zu retten. Auch ein paar zusätzliche „Überraschungen“ wurden für die Feuerwehrleute bereitgehalten - darunter eine Gasflasche! Bei Einsätzen allgemein sowie bei Atemschutzeinsätzen im Besonderen gelten immer die Grundregeln - Selbstschutz vor Fremdschutz und Menschenrettung vor Brandbekämpfung. Nach diesen Grundsätzen wurde auch bei dieser Übung vorgegangen und es gelang uns, die vermissten Personen rasch mittles Wärmebildkamera zu lokalisieren und ins Freie zu verbringen. Im Anschluss daran wurde der simulierte Brand bekämpft und es konnte ebenso rasch „Brand aus“ über Funk an die Übungsleitung gemeldet werden! Bei keiner dieser Übungen ist auch nur ein Tropfen Schweiß vergeudet - ganz im Gegenteil sind Übungen wie diese essentiell um uns auf den Ernstfall bestmöglich vorzubereiten und möglichst Gefahren für die eigene Gesundheit zu minimieren wenngleich ein Restrisiko immer bleibt.
Ein herzlicher Dank gilt den Kameradinnen und Kameraden der FF Eidenberg, den Organisatoren der Übung sowie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der beteiligten Feuerwehren!
Hier auch noch der Link zum Bericht auf der Homepage des Bezirksfeuerwehrkommandos Urfahr sowie hier zur Bildergalerie auf Flickr.
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