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Brandverdacht am 21.09.2022

Am letzten Mittwoch wurden wir gegen 23.00 Uhr mittels Sirene zu einem „Brandverdacht“ in den Geizersgraben in Gramastetten alarmiert. Die Bewohnerin hatte nach Ihrer Rückkehr ins Haus Brandgeruch wahrgenommen und daraufhin den Notruf gewählt. Aufgrund der eigentlich sehr kurzen Anfahrt hätten wir noch schneller am Einsatzort eintreffen können als wir es ohnehin (durch die Lage unweit des Feuerwehrhauses) waren. In diesem Zusammenhang: Wir stellen leider immer wieder (und das nicht nur im Winter bei Schneelage) fest, dass gerade Seitenstraßen zwar für PKW's, allerdings nicht für LKW’s passierbar sind. Uns ist die teilweise prekäre Parkplatzsituation in Wohnsiedlungen durchaus bewusst und oftmals (gerade im nun wieder vor der Tür stehenden Herbst / Winter) ist der Wunsch von nur wenigen Schritten vom Auto ins wohlig warme Zuhause durchaus nachvollziehbar!

ABER BEDENKEN SIE: Im Einsatzfall entscheiden oft wenige Minuten oder manchmal auch Sekunden über die Größe des Schadensausmaßes oder - im schlimmsten Fall - über Leben und Tod! (Im Fall unseres heurigen Einsatzes nach einem Blitzschlag in einem Bauernhof waren es definitiv weniger als 5 Minuten Verzögerung die einen Großbrand bedeutet hätten!!!) Die Lage und den zeitlichen Rahmen können wir leider meist erst NACH unserer Ankunft am Einsatzort einschätzen weshalb wir IMMER versuchen, so SICHER aber auch so SCHNELL wie möglich den Einsatzort zu erreichen! Dies ist in Anbetracht von nächtlichen Alarmierungen und / oder schlechten Witterungs- bzw. Fahrbahnverhältnissen schon Herausforderung genug! Um somit Schäden und/oder auch teils erhebliche rechtliche Konsequenzen zu verhindern ersuchen wir unsere Bevölkerung erneut: PARKEN SIE IHRE FAHRZEUGE AN DAFÜR VORGESEHENEN BZW. GEKENNZEICHNETEN STELLFLÄCHEN - JEDENFALLS ABER SO, DASS ZU JEDER TAGES UND NACHTZEIT EINE UNGEHINDERTE DURCHFAHRT FÜR DIE EINSATZKRÄFTE MÖGLICH IST!


Dies werden Ihnen im übrigen auch die Mitarbeiter der Gemeinde (speziell im Winterdienst), die Müllentsorgungsbetriebe bzw. ggf. auch Ihre eigenen Lieferanten (Post, Paketdienste, usw.) danken!


Zurück zum eigentlichen Einsatz:

Dort angekommen konnten wir den „Übeltäter" rasch (mittels Wärmebildkamera) lokalisieren - ein Kondensator einer Leuchtstoff - Röhre war verschmort. Glücklicherweise kam es aber zu keinem Brand und auch der entstandene Schaden hielt sich in sehr engen Grenzen! So mögen wir unsere Einsätze - schon nach kurzer Zeit konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken und mit dem guten Gefühl ins Bett gehen, auch unserer „Kundin“ einen hoffentlich beruhigten Schlaf ermöglicht zu haben!





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