Das war das Motto der dieswöchigen Monatsübung, welche am Mittwoch, 12.02.2025 unter der Leitung von Kdt. HBI Michael Ginterseder im Feuerwehrhaus Gramastetten stattfand.

Leider kommt es bei der Feuerwehr gar nicht so selten vor das wir zu Einsätzen gerufen werden, bei denen es erforderlich ist, eine Tür (OHNE den üblicherweise dafür notwendigen Schlüssel) oder auch ein Fenster (von außen) zu öffnen. Dies kann z.B. auf Anweisung der Behörde (i. d. R. durch die Exekutive) erfolgen - z.B. im Fall von Wohnungsöffnungen beim Verdacht einer Notlage o. ä.

Für uns gilt es dann, immer jenes Mittel zu wählen, welches natürlich den geringsten Schaden am Objekt bzw. an der entsprechenden Tür / dem Schließsystem verursacht, es sei denn, es handelt sich um „Gefahr in Verzug“. In diesem Fall (z.B. im Fall eines brennenden Objekts) - kommt oft der Faktor Zeit erschwerend hinzu was dann meist ein weniger schonendes Vorgehen notwendig macht um ein rasches Vordringen zu ermöglichen.

In jedem Fall gilt für uns als Feuerwehr immer, sich über zwei unterschiedliche Wege parallel einen Zugangsweg zu suchen um auch hier eine gewisse Redundanz zu schaffen. Missglückt, aus welchem Grund auch immer der Zugang über Möglichkeit A (z.B. die Wohnungstür) so wird parallel auch an Möglichkeit B (z.B. via einer Leiter über den Balkon) gearbeitet.

Im Zuge der spannenden und kurzweiligen Übung wurden verschiedenste Einsatzszenarien erläutert und anschließend auch praktisch beübt um im Ernstfall einen raschen und reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können. Nach rund 1,5 Stunden lehrreicher Wissensvermittlung konnte die Übung beendet werden.
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